Eiweißreiche Ernährung als Lösung zum glücklicheren Gehirn?
Wie in meinem Artikel zu den Aminosäuren als Mittel gegen hohe Schmerzempfindlichkeit (Weniger Schmerz empfindlich durch Aminosäuren?) oder auch in meiner Buchempfehlung zum Buch von Julia Ross „Was die Seele essen will“ (Was die Seele essen will – ein Buch von Julia Ross )angesprochen, ist eine Lösung die Ernährung auf eine höhere Proteinzufuhr (also vermehrt Eiweiße) eine Möglichkeit, um die von unserem Gehirn so dringend benötigten Aminosäuren in unserem Körper herstellen zu können. Aus diesen Aminosäuren werden dann vom Körper gezielt Stoffe hergestellt, die uns bei Schmerzen (Endorphine und Katecholamine) oder auch bei schlechter Stimmung (Serotonin) direkt helfen können!
Gelesen, getan: Proteinzufuhr erhöht
Ich habe mir die Empfehlungen aus dem Buch von Julia Ross als Anreiz genommen und hab meine Ernährung auf sehr viel Proteine umgestellt. Mein Wunsch war es, so einfach weniger Aminosäuren über Nahrungsergänzungsmittel einnehmen zu müssen, sondern diese von meinem Körper einfach selbst herstellen zu lassen. Das ganze müsste ja Funktionieren, wenn ich einfach nur viel Eiweiß zu mir nehme.
Nun ja, die Eiweiß-reiche Ernährung hatte direkt Auswirkung auf Muskelzuwachs und Sättigung (man ist einfach satt und zufrieden, wenn man genug Eiweiß zu sich nimmt), aber es hatte auch eine Nachteile mit sich gebracht, mit welchen ich nicht hinterm Berg halten will.
Ich hab das ganze Eiweiß einfach nicht vertragen! Nicht nur, dass ich einfach nicht so gerne Unmengen von Fleisch esse, hat sich der viele Eiweiß-Konsum – auch mittels veganer Eiweißpulver oder auch in Form von Weide-Kollagen – verdauungstechnisch eher negativ ausgewirkt. Ein aufgeblähter Bauch war an der Tagesordnung; Hunger und Lust beim Essen hatte ich gar nicht mehr.Ich hatte das Gefühl, einfach immer vollgestopft zu sein.
Dass das natürlich kein guter Zustand ist, um das lange durchzuhalten, ist ja irgendwie klar.
Warum ich die Eiweiß-reiche Ernährung aber trotzdem nicht aufgeben will – und welche Erfolge ich mir davon verspreche … und vor allem, welche Lösung ich letztendlich doch noch für dieses Problem gefunden habe (Spoiler Alert: es hat etwas mit meiner Blutgruppe zu tun!) liest du im Folge-Artikel: Wie deine Ernährung deine Stimmung beeinflusst
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